TU Berlin – FZS Forschungszentrum Strangpressen

Jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins des FZS

Am 15. Mai fand am FZS die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins des Forschungszentrum Strangpressen statt.

Die Mitglieder des seit fast 40 Jahren bestehenden Fördervereins des Forschungszentrum Strangpressen haben sich am 15.5.25 zu Ihrer jährlichen Mitgliederversammlung getroffen. Neben der Vorstellung des Kassenberichts sowie der Entlastung des Vorstandes berichtete der Leiter des FZS, Herr Dr. Sören Müller, über die laufenden und geplanten Projekte sowie laufende und abgeschlossene studentische Abschlussarbeiten. Nach dem Mittagsimbiss, der traditionell aus Kartoffelsalat, Würstchen, Bouletten und roter Grütze zum Nachtisch bestand, präsentierte Frau Elif Altunay Ergebnisse aus Ihrem Forschungsprojekt „Hochwarmfeste Bonddrähte und Chip-Metallisierung für leistungselektronische Module aus AlSc-Legierungen“.

Neues Forschungsprojekt zum 01.01.2024

Am 1. Januar 2024 werden wir mit der Bearbeitung eines neuen Forschungsprojektes beginnen.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) geförderte Projekt mit dem Titel „Hochwarmfeste Bonddrähte und Chip-Metallisierung für lesitungselektronische Module aus AlSc-Legierungen“ wird gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration durchgeführt. Um die Haltbarkeit von Drahtbondverbindungen auf der Chipoberseite zu verbessern, wurden in den letzen Jahren Drahtmaterialien aus Aluminium-Scandium-Legierungen als zukunftsweisendes Material identifiziert, da diese wie der derzeitige Standard-Aluminiumdraht verarbeitet werden können, aber durch ihre risshemmenden Eigenschaften wesentlich längere Lebensdauern ermöglichen. Um diese Erkenntnisse aber in den Markt bringen zu können, werden in diesem Projekt die Verfahren und Mechanismen zur massentauglichen Herstellung der Al-Sc-Drähte und zu einer ebenso haltbaren Chipmetallisierung, welche dann den Schwachpunkt darstellt, erforscht.

 

Wir gratulieren…

Am 30.03.23 und am 25.04.23 haben unsere ehemaligen Kollegen Jonas Schmidt und Alexander Treff erfolgreich ihre Dissertationen verteidigt.

Gleich zweimal hatten wir in der letzen Zeit Grund zu feiern. Nachdem am 30. März Jonas Schmidt seine Dissertation zum Thema „Verformungsmechanismen und mechanische Eigenschaften stranggepresster Seltene-Erden-haltiger Magnesiumlegierungen erfolgreich verteidigt hat, folgte ihm nur kurze Zeit später am 25. April Alexander Treff mit der ebenfalls erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation zum Thema “ einstellung der Korrosions- und Festigkeitseigenschaften von kupferarmen 7xxx-Aluminiumlegierungen durch unterschiedliche Wärmebehandlungsansätze.

Wir gratulieren beiden sehr herzlich!

Dr.-Ing. René Nitschke

Am 25.03.2021 hat unser  Kollege Herr René Nitschke erfolgreich seine Dissertation verteidigt.

Um 15:45 Uhr am Donnerstag, dem 25.03.2021, war es vollbracht. Unser  Kollege Herr René Nitschke hat erfolgreich seine Dissertation verteidigt und seine Promotion abgeschlossen. In seiner Dissertation mit dem Thema „Untersuchungen zum Strangpressen von Magnesium-Hybridprofilen“ beschäftigte sich Herr Nitschke eingehend mit der Herstellung von hybriden mittels Verbundstrangpressens hergestellten Magnesium Flachprofilen sowie deren Charaktersierung.

Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. René Nitschke nochmals herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns sehr, dass er dem Forschungszentrum Strangpressen auch nach der Promotion weiter treu bleiben wird und wir von seinen Kenntnissen im Bereich des Verbundstrangpressens profitieren dürfen. Herr Dr. Nitschke wird sich in Zukunft mit der Herstellung von Aluminium-Kupfer-Bonddrähten beschäftigen.

Neuer Mitarbeiter – Herr Alexander Rüdiger

Zum 1. Juli 2020 hat Herr Alexander Rüdiger seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Strangpressen aufgenommen.

Herr Rüdiger wird Arbeiten zu dem Thema „Fertigung von Permanentmagneten durch Strangpressen“ durchführen. Dieses im Rahmen des Profit Programms der IBB mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderte Vorhaben wird gemeinsam mit anderen Instituten der TU Berlin, der Fraunhofer Gesellschaft, der BAM sowie der Siemens AG und weiteren KMUs aus Berlin durchgeführt. Im Rahmen des Projektes werden im Gegensatz zur konventionellen Herstellungsroute, die das Heißpressen und Sintern von Magnetpulvern umfasst, hier Prozessrouten für die Herstellung von Permanentmagneten mittels Strangpressen erarbeitet.