Am 1. Januar 2024 werden wir mit der Bearbeitung eines neuen Forschungsprojektes beginnen.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) geförderte Projekt mit dem Titel „Hochwarmfeste Bonddrähte und Chip-Metallisierung für lesitungselektronische Module aus AlSc-Legierungen“ wird gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration durchgeführt. Um die Haltbarkeit von Drahtbondverbindungen auf der Chipoberseite zu verbessern, wurden in den letzen Jahren Drahtmaterialien aus Aluminium-Scandium-Legierungen als zukunftsweisendes Material identifiziert, da diese wie der derzeitige Standard-Aluminiumdraht verarbeitet werden können, aber durch ihre risshemmenden Eigenschaften wesentlich längere Lebensdauern ermöglichen. Um diese Erkenntnisse aber in den Markt bringen zu können, werden in diesem Projekt die Verfahren und Mechanismen zur massentauglichen Herstellung der Al-Sc-Drähte und zu einer ebenso haltbaren Chipmetallisierung, welche dann den Schwachpunkt darstellt, erforscht.
Wir gratulieren…
Am 30.03.23 und am 25.04.23 haben unsere ehemaligen Kollegen Jonas Schmidt und Alexander Treff erfolgreich ihre Dissertationen verteidigt.
Gleich zweimal hatten wir in der letzen Zeit Grund zu feiern. Nachdem am 30. März Jonas Schmidt seine Dissertation zum Thema „Verformungsmechanismen und mechanische Eigenschaften stranggepresster Seltene-Erden-haltiger Magnesiumlegierungen erfolgreich verteidigt hat, folgte ihm nur kurze Zeit später am 25. April Alexander Treff mit der ebenfalls erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation zum Thema “ einstellung der Korrosions- und Festigkeitseigenschaften von kupferarmen 7xxx-Aluminiumlegierungen durch unterschiedliche Wärmebehandlungsansätze.
Wir gratulieren beiden sehr herzlich!
Dr.-Ing. René Nitschke
Am 25.03.2021 hat unser Kollege Herr René Nitschke erfolgreich seine Dissertation verteidigt.
Um 15:45 Uhr am Donnerstag, dem 25.03.2021, war es vollbracht. Unser Kollege Herr René Nitschke hat erfolgreich seine Dissertation verteidigt und seine Promotion abgeschlossen. In seiner Dissertation mit dem Thema „Untersuchungen zum Strangpressen von Magnesium-Hybridprofilen“ beschäftigte sich Herr Nitschke eingehend mit der Herstellung von hybriden mittels Verbundstrangpressens hergestellten Magnesium Flachprofilen sowie deren Charaktersierung.
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. René Nitschke nochmals herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns sehr, dass er dem Forschungszentrum Strangpressen auch nach der Promotion weiter treu bleiben wird und wir von seinen Kenntnissen im Bereich des Verbundstrangpressens profitieren dürfen. Herr Dr. Nitschke wird sich in Zukunft mit der Herstellung von Aluminium-Kupfer-Bonddrähten beschäftigen.
Neuer Mitarbeiter – Herr Alexander Rüdiger
Zum 1. Juli 2020 hat Herr Alexander Rüdiger seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Strangpressen aufgenommen.
Herr Rüdiger wird Arbeiten zu dem Thema „Fertigung von Permanentmagneten durch Strangpressen“ durchführen. Dieses im Rahmen des Profit Programms der IBB mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderte Vorhaben wird gemeinsam mit anderen Instituten der TU Berlin, der Fraunhofer Gesellschaft, der BAM sowie der Siemens AG und weiteren KMUs aus Berlin durchgeführt. Im Rahmen des Projektes werden im Gegensatz zur konventionellen Herstellungsroute, die das Heißpressen und Sintern von Magnetpulvern umfasst, hier Prozessrouten für die Herstellung von Permanentmagneten mittels Strangpressen erarbeitet.
FZS Mitarbeiter arbeiten vollständig aus dem Homeoffice
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist das FZS ab dem 23.3.2020 nicht mehr besetzt
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus und zur Eindämmung der Pandemie hat der vom Präsidenten eingesetzte Krisenstab der TU Berlin hat verfügt, dass sich die TU Berlin ab Freitag, 20. März 2020, 15 Uhr, im Präsenznotbetrieb befindet. Das bedeutet, dass in den Universitätsgebäuden ausschließlich ein Notbetrieb stattfindet, und dass vom Homeoffice aus die Arbeit durch alle TU-Beschäftigten fortgesetzt wird.Somit werden auch wir am FZS unsere Aufgaben bis auf weiteres ausschließlich aus dem Homeoffice erledigen. Bereits abgestimmte Versuche müssen wir dementsprechend verschieben. Diese werden nachgeholt sobald der Präsentnotbetrieb beendet wurde. Dies gilt ausdrücklich nicht für Versuche, die in Zusammenhang mit dem Kampf gegen das Corona-Virus stehen (z.B. Herstellung, Erprobung, Testen von Werkstoffen und Ersatzteilen für Beatmungsgeräte). Sollten Sie eine Frage an einen unserer Kollegen haben, schreibe Sie bitte eine Email an den entsprechenden Kollegen. Die Kontaktdaten finden sie unter https://strangpressen.berlin/forschungszentrum/. Er wird sich dann bei Ihnen melden. Wir möchten Ihnen auch in dieser ungewöhnlichen Zeit ein verlässlicher Partner sein. Sobald sich die Situation am FZS wieder ändert, werden wir Sie an dieser Stelle über die weiteren Entwicklungen informieren.